Lange Nacht der Wissenschaften
Kinderprogramm der Langen Nacht der Wissenschaften
Tropen erleben – Interaktive Expedition durch die Gewächshäuser, 14:00 – 17:00
Besucher können sich vom Zauber des faszinierenden Netzes der Biodiversität in den Tropen ein eigenes Bild machen, indem sie als Orchideenforscher aktiv werden. Hierbei können sie spielerisch erfahren, was ein Sammeln von seltenen Pflanzen für den Fortbestand dieser Arten bedeuten kann. Unterwegs im Bergregenwaldhaus begibt man sich auf die Spuren der bedrohten Cycadeen und ordnet die unterschiedlichen Sporangien-Muster den richtigen Farnwedeln zu. Als Nahrungsmittel- und Produkte-Forscher kann man schließlich im Tropenhaus die Vielfalt tropischer Nutzpflanzen entdecken. Erkennt man die Pflanze hinter der Schokolade, dem Zucker oder der Banane?
Zum ProgrammAbendprogramm Lange Nacht der Wissenschaften im Botanischen Garten
Neischl-Höhle, 17:00 – 23:00
max. 15 Besucher
Fachliche Führung zur Neischl-Höhle durch Prof. Dr. Roman Koch vom Institut für Paläontologie
17:30, 18:30, 19:30 Uhr, Dauer: je 30 Min.
Treffpunkt an der Neischl-Höhle, max. 15 Besucher
Marktstand der Gemüsesorten, 18:00 – 24:00
Bereits vor etwa 12000 Jahren hat der Mensch begonnen, Pflanzen nach seinen Bedürfnissen zu züchten und im Lauf der Zeit wurden durch Auswahl zufälliger Erbgutvariantionen eine Vielzahl von Kulturformen gezüchtet.
Am Marktstand soll anhand von Beispielen unterschiedlicher Gemüsesorten der genetische Hintergrund und die Auswirkungen dieser Mutationen erklärt werden.
Von LUCA bis Lucy: Wie Evolution funktioniert, um 21:00, Dauer 45 min
Fachlicher Vortrag von Dr. Franz Klebl
Seminarraum im Forschungsgebäude der Virologie, folgt der Beschilderung
Die Evolution formt seit Milliarden Jahren den Reichtum der Organismen auf der Erde.
Variation und Selektion sind dabei die Triebkräfte zur Entstehung dieser Vielfalt; sie sind insbesondere durch den Verlauf der Embryonalentwicklung, durch genetische Analysen und durch die vielfältigen Fossilbefunde so klar belegt, dass der Evolutionsbiologe Dobzhansky bemerkte: „Nichts in der Biologie ergibt Sinn. Außer im Licht der Evolution.“
Aber was sind die grundlegenden Mechanismen dahinter? Wie konnte diese große Fülle an Arten entstehen? Was führte dazu, dass sich derart komplexe Organe wie etwa das Auge entwickelten? Wie also funktioniert Evolution?
Im Vortrag sollen darauf allgemeinverständlich Antworten gegeben werden.
Botanische Lehrsammlung, 18:00 – 22:00
19:00, 20:00, 21:00 Uhr, Dauer: je 30 Min.
1. OG des Verwaltungsgebäude, max. 10 Besucher
Die historische Botanische Sammlung der FAU wurde im Jahr 1851 von Adalbert Schnizlein begründet und als `Museum Botanicum Erlangense´ bezeichnet. Die Sammlung umfasst eindrucksvolle Feuchtpräparate, Versteinerungen, Kollektionen von Samen und verschiedene Hölzer, die damals in der Lehre eingesetzt wurden.
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